Draußen ist der beste Lehrer

Heute geht es raus, denn der Frühling wurde gesehen. Zum Glück hatte es aufgehört zu regnen und der Wind bläst auch nicht mehr all zu stark. Mit Gummistiefel und Matschhose ziehen wir los.

Auf unserem Weg haben wir vereinzelnd Knospen gesehen, sowie hier und da ein paar Schneeglöckchen. Wir wissen, dass die Blumen stehen bleiben müssen, vor allem weil die Bienen und Co, durch sie ihre erste Nahrung erhalten.

Aber jede noch so spannende Entdeckung des Frühlings, muss durch eine Entdeckung des Körpers und Könnens erweitert werden. Also auf in den Wald, denn hier können wir uns so richtig ausleben.

Wir erfahren wie es sich anfühlt zu schweben, wenn wir auf einem Baum wippen. Wie trage ich einen superlangen Ast? Wie tief ist eigentlich die Pfütze und was passiert wenn ich da durchgehe? Wie kann ich eine Hütte bauen und warum fällt der Ast immer wieder um? Muss ich auf allen Vieren gehen um den Berg hochzukommen? Kann ich den Berg runterrollen, ohne mich zu stoßen?

So viele Fragen, Ideen und Möglichkeiten zum Wachsen habe ich, wenn ich draußen bin. Einige kann ich selbst beantworten, bei manchen hilft mir jemand anders. Aber keine Frage wird immer auf die Gleiche Art und Weise eine Antwort finden.

Denn so wie die Natur immer im Wandel und alles einzigartig ist, so ist auch bei mir.

Die Kinder und Erzieher vom LandKinderGarten Breesen.